Als ich letzten Monat nach leckeren Rezeptideen so durchs Internet stöberte und den einen oder anderen Blog gelesen habe, bin ich auf eine kleine aber feine Sensation gestoßen! Kakao ist Superfood! Wer hätte das gedacht? Allein das zu lesen, hat mich glücklich gemacht! Eigentlich bedarf es keinerlei Studien, um die Wirkung von Schokolade. Wir wissen es alle! Nichts kann uns an einem miesen, grauen, nasskalten Tag, der nur schlechte Laune macht, glücklicher stimmen als eine Tafel Schokolade. Schokolade, die zart auf unserer Zunge schmilzt und deren wohliger Geruch schnell unsere Nase erreicht. Der Genuss liegt zum einen natürlich an der Konsistenz, dem Duft und unseren Erinnerungen, die wir mit Schokolade verknüpfen. Aber leider auch an dem für unsere Psyche optimalen Zucker-/ Fettverhältnis. Die hohe Energiedichte aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn – wir fühlen uns gut. Doch wie wir alle wissen, ist dieses Verhältnis suboptimal für unsere Hüften.
Warum tut uns ausgerechnet die Schokolade so gut? Der Hauptrohstoff für Schokolade ist wie jeder weiß Kakao. Und damit kommen wir zu den guten Nachrichten. Der Rohstoff Kakao ist richtig gesund. Kakao enthält natürliche Aufputschmittel wie Koffein oder den Pflanzenstoff Theobromin, der rauschähnliche Zustände hervorrufen kann (in großen Mengen!). Auch ein Baustein des Glückshormons Serotonin steckt im Kakao. Das erklärt die stimmungsaufhellende Wirkung der Schokolade. Weiter ist Kakao einer der wichtigsten pflanzlichen Magnesiumlieferanten. Darüber hinaus enthält er mehr Antioxidantien als z.B. grüner Tee. Diese schützen unsere Zellen vor Schäden und halten unser Immunsystem intakt. Sie regulieren den Blutdruck und stärken so das Herzkreislaufsystem, schützen somit vor Schlaganfall und Herzinfakt. Außerdem ist Kakao eine wahre Eisenbombe. 100g enthalten 7,3 mg Eisen. Zum Vergleich, die gleiche Menge Spinat enthält nur 3,6 mg Eisen.
Doch wie es sich für eine richtige Superfood gehört, kann Kakao noch mit weiteren positiven Merkmalen auftrumpfen. Kakao ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren, wie z.B. Ölsäure. Ölsäure stärkt das Herz und erhöht z.B. das HDL- Cholesterin, also dass gute Cholesterin. Wenn wir also das nächste mal Schokolade kaufen, sollten wir auf einen hohen Kakaoanteil achten. Hier gilt die einfache Formel, je höher der Kakaoanteil, umso mehr Superfood! Und dann einfach nur, mit gutem Gewissen, genießen!
Quellen:
www.Ärzteblatt.de/Schokolade
www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/macht-schokolade-gluecklich-mythos-oder-medizin-a-1029781.html
Schon mal Schokolade selber gemacht?!
So einfach geht’s….
Zutatenliste
Für 6 Tafeln (ca. 260 g) –
– 20 Min. Zubereitungszeit -100g Kakaobutter
(1/2 Tassen)
50g Kakaopulver
(2/3 Tassen)
45g gemahlene Kakaobohnen
(1/2 Tassen)
5-7 El Agavensirup
1 TL Bourbon Vanille
1-2 Prisen Salz
eine Form für die Schokolade, wer es mag kann auch einfach einen Teller mit Backpapier nehmen
So wird die Schokolade gemacht!
Nimm dir zwei Metall- oder Edelstahlgefäße. In dem einen bringst du die Kakaobutter in einem Wasserbad zum Schmelzen. In die zweite Schüssel gibst du bis auf das Süßungsmittel Agavensirup alle anderen Zutaten. Nun gießt du die geschmolzene Kakaobutter und je nach Geschmack 5 – 7 Eßlöffel Agavensirup zu den anderen Zutaten. Achte darauf, dass kein Wasser in die Schokolade kommt. Danach kannst du einen großen Löffel nehmen und anfangen die Zutaten für 1-2 Minuten miteinander zu verrühren. Die Zutaten sollten nun zu flüssiger Schokolade geworden sein, die leicht vom Löffel tropft. Ist sie zu zäh, stelle deine Rührschüssel einfach nochmal für 1-2 Minuten auf das Wasserbad und rühre währenddessen weiter. Doch sei behutsam, da zuviel Hitze die Schokolade gerinnen lassen kann. Das Beste kommt zum Schluss – das Abschmecken. Probiere deine flüssige Schokolade. Sie sollte intensiv und etwas süßer schmecken als du sie eigentlich magst, denn beim Erkalten verliert die Kuvertüre etwas an Süße. Die Schokolade ist dir noch zu bitter? Dann süße einfach noch mit 1-2 Löffel Agavensirup nach. Mit diesem Rezept kannst du nach Lust und Laune experimentieren. Z.B mit Nüssen, Chilli, Orangenschalen, Marzipan und und und…
Quelle:
https://www.chocqlate.com/blog/schokoladen-grundrezepte/grundrezept-fur-edelsusse-schokolade/
Kurkuma-Kakao Latte
Zutaten Golden Mix:
3 große Löffel Kurkuma
1 große Löffel Zimt
1 große Löffel Vanillepulver
1 große Löffel brauner Zucker oder Kokosblüten Zucker
1 Hauch Pfeffer
Wenn ihr es zu Hause habt ,könnt ihr auch noch jeweils einen halben Teelöffel gemahlenen Ingwer, Kardamon oder Sonnenblumenblüten hinzufügen. Ebenso passt ein Hauch von Piment und Nelken. Ganz nach Lust, Laune und Geschmack. Es geht aber auch ohne!
Golden Kakao:
1-2 Teelöffel vom Golden Mix mit etwa 200g Kakao vermischen. Das ganze in einem Weckglas (290ml) aufbewahren, damit man die richtige Mischung gleich parat hat.
Wie wird es gemacht?
Milch oder Nussmilch unter Zugabe des Golden Mix, etwa 2 große Löffel, aufkochen.
Wer mag, dekoriert sich den Latte mit einem großem Klecks geschlagener Sahne und dekoriert es sich mit Kakao und Zimtpulver!
Quelle:
http://www.elfenkindberlin.de/2016/11/30/golden-milk-cocoa-kurkuma-kakao-rezept/
Für die Schönheit!
1 El Quark
½ Avocado
1 El Kakaopulver
etwas Honig
Die Zutaten zu einer cremigen Masse vermengen. Auf das gereinigte Gesicht auftragen und 20 Min einwirken lassen. Strafft die Haut und regt die Durchblutung an.
Eure Sarah